Studia Paradyskie

ISSN: 0860-8539     eISSN: 2956-4204    OAI    DOI: 10.18276/sp
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Veröffentlichungsethik

Das Redaktionsteam der Zeitschrift "Studia Paradyskie" wendet ethische Grundsätze und Verfahren an, um die hohe Qualität der veröffentlichten wissenschaftlichen Texte zu gewährleisten und wissenschaftliche Integrität zu fördern und zu verbreiten. Hierbei orientiert es sich an den von dem Komitee für Publikationsethik (COPE - Committee on Publication Ethics) empfohlenen Richtlinien.

Es werden Verfahren zur Erkennung von wissenschaftlichem Fehlverhalten angewendet, die schwere Verstöße gegen die Standards und Normen wissenschaftlicher und akademischer Integrität darstellen und die Ehrlichkeit und Unabhängigkeit des Autors beeinträchtigen. Texte, die der Redaktion übermittelt werden, unterliegen einem Anti-Plagiat-Verfahren unter Verwendung eines dedizierten Anti-Plagiat-Systems.


Vorgehensweise bei Verdacht auf unnötige Veröffentlichung


Die Zeitschrift steht unter der Creative Commons-Lizenz (CC BY-SA). Das bedeutet, dass die dort veröffentlichten Inhalte geteilt werden dürfen (Kopieren und Verbreiten von Werken in jedem Medium und Format) und dass Anpassungen daran vorgenommen werden dürfen (Remixen, Ändern und Erstellen neuer Werke basierend auf den in SP veröffentlichten Werken, für jeden Zweck, auch kommerziell) unter folgenden Bedingungen:

- Namensnennung - Das Werk muss angemessen gekennzeichnet werden, ein Link zur Lizenz muss angegeben werden und es muss angegeben werden, ob Änderungen daran vorgenommen wurden; dies kann in jeder angemessenen Art und Weise erfolgen, solange dies nicht darauf hindeutet, dass der Lizenzgeber die Nutzung des Werks oder die Art der Nutzung des Werks durch die Person, die das Werk verwendet, unterstützt.
- Weitergabe unter gleichen Bedingungen - Wenn Sie das Werk remixen, darauf aufbauen oder anderweitig darauf aufbauen, müssen Sie Ihre Beiträge unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.
- Keine weiteren Einschränkungen - Es dürfen keine rechtlichen oder technologischen Maßnahmen ergriffen werden, die andere daran hindern, das Werk gemäß den Bedingungen der Lizenz zu nutzen.

Genauere Lizenzbedingungen finden Sie auf der Seite https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode

Die Zeitschrift berücksichtigt digitale Identifikatoren für elektronische Dokumente (DOI - Digital Object Identifier) und eindeutige Identifikatoren für Wissenschaftler (ORCID - Open Researcher and Contributor ID), die als Autoren der in der Zeitschrift veröffentlichten wissenschaftlichen Artikel fungieren.

Die Funktionsweise der Redaktion

In der Anfangsphase werden wissenschaftliche Artikel vom Redaktionsausschuss auf Übereinstimmung des vorgeschlagenen Textes mit dem Profil, den Zielen und dem Umfang der Zeitschrift überprüft.

Die endgültige Entscheidung über die Veröffentlichung des Textes in den Studia Paradyskie trifft der Chefredakteur, dessen besondere Verpflichtung darin besteht, alle Autoren unabhängig von Geschlecht, Rasse, Staatsangehörigkeit, sexueller Orientierung, weltanschaulichen oder religiösen Überzeugungen gleich zu behandeln. Die Entscheidung des Chefredakteurs basiert ausschließlich auf wissenschaftlichen Kriterien.

Der Chefredakteur und der Redaktionsausschuss geben keine Informationen über den eingereichten Text an Dritte weiter, außer dem Autor selbst, den Gutachtern, potenziellen Gutachtern, anderen Redaktionsberatern und dem Verleger. Die in dem eingereichten Artikel präsentierten Materialien werden niemals vom Chefredakteur oder den Mitgliedern der Redaktion zu eigenen Forschungszwecken verwendet, es sei denn, der Autor stimmt dem zu.

Die Grundsätze für Gutachter

Die Redaktion bemüht sich nach besten Kräften, Gutachter auszuwählen, die sachkundig im Bereich des vorgeschlagenen Artikels sind. Ein Gutachter, der sich in einem bestimmten Fachgebiet für inkompetent hält oder weiß, dass er nicht in der Lage sein wird, die Bewertung innerhalb einer festgelegten Frist zu erstellen, sollte die Redaktion darüber informieren.

Alle zur Bewertung eingereichten Texte sollten vom Gutachter als vertraulich behandelt werden. Sie dürfen weder offenbart noch mit anderen Personen besprochen werden.

Die Hauptaufgabe des Gutachters besteht darin zu überprüfen, ob die zu begutachtende Arbeit Merkmale eines wissenschaftlichen Textes aufweist und keine inhaltlichen Fehler enthält. Die Bewertung kann auch polemische Elemente enthalten, diese sollten jedoch nur dann die Schlussfolgerung der Bewertung beeinflussen, wenn die Polemik eine Inkonsistenz in den Ansichten des Autors aufzeigt.

Bewertungen sollten objektiv, sachlich und kultiviert sein. Kritik am Autor in Bezug auf seine Weltanschauung, sein wissenschaftliches Standpunkt oder religiöse Überzeugungen, die während der Textlektüre vermutet werden könnten, ist unangemessen. Kritik sollte nur auf sachlichen Argumenten beruhen.

Die Regeln für Autoren

Die Autoren werden gebeten, ausschließlich originale Arbeiten vorzulegen, die Merkmale wissenschaftlicher Texte aufweisen (Fußnoten, Bibliographie, ordnungsgemäße Dokumentation von Forschungsergebnissen, angemessener Stil usw.). Arbeiten, die im Wesentlichen dieselben Forschungen beschreiben, sollten nicht in mehr als einer Zeitschrift veröffentlicht werden. Die Einreichung desselben Artikels an mehr als eine Zeitschrift widerspricht der von Studia Paradyskie angenommenen Politik und ist unzulässig.

Der Autor erlaubt im Falle einer Veröffentlichung die Nutzung seiner Arbeit unter der CC-BY-SA-Lizenz, die es anderen ermöglicht, die Arbeit zu kopieren, zu verbreiten und weiterzugeben, sowie die Arbeit anzupassen und kommerziell zu nutzen.

Alle, die einen bedeutenden Beitrag zur Entstehung der Arbeit geleistet haben, sollten als Mitautoren aufgeführt werden. Der Autor, der Kontakt mit der Redaktion hat, ist verpflichtet sicherzustellen, dass alle Mitautoren die endgültige Version des Artikels genehmigt und der Veröffentlichung zugestimmt haben.

Die Redaktion der Zeitschrift Studia Paradyskie lehnt insbesondere unlautere Praktiken ab, die als Ghostwriting (Nichtoffenlegung der wesentlichen Beteiligung einer Person an der Erstellung einer Veröffentlichung) und Gastautorenschaft (Hinzufügen einer Person als Mitautor, die daran nur geringfügig beteiligt war) bekannt sind. Dies sind inakzeptable Formen wissenschaftlicher Unredlichkeit. Um diesen Phänomenen vorzubeugen, führt die Redaktion folgende Verfahren durch:

- Autoren füllen bei der Einreichung eines Artikels eine Erklärung über den Beitrag der einzelnen Personen zur Entstehung der Veröffentlichung aus (mit Angabe ihrer Zugehörigkeit und Beiträge, wie zum Beispiel wer der Autor der Konzeption, Annahmen, Methoden, Protokolle usw. ist, die bei der Vorbereitung der Veröffentlichung verwendet wurden), wobei der Autor, der das Manuskript einreicht, die Hauptverantwortung für die Richtigkeit dieser Informationen trägt.
- Es wird ermutigt, dass Autoren die Finanzierung ihrer Forschung angeben, z. B. Forschungsstipendien, wissenschaftliche Stipendien usw.
- Bei der Entdeckung von Ghostwriting oder Gastautorenschaft informiert die Redaktion den Arbeitgeber des Schuldigen und die entsprechenden Institutionen.
- Die Redaktion dokumentiert und enthüllt andere Fälle wissenschaftlicher Unredlichkeit: Datenfälschung, Datenmanipulation, Plagiate usw.

Grundlage für die Ausarbeitung von Grundsätzen der Verlagsethik.

Die obigen Richtlinien wurden auf der Grundlage der Empfehlungen des COPE Committee on Publication Ethics (Komitee für Publikationsethik) im Code of Conduct and Best Practice Guidelines for Journal Editors (Verhaltenskodex und Leitlinien für die beste Praxis für Zeitschriftenredakteure), den COPE Ethical Guidelines for Peer Reviewers (Ethikrichtlinien für Peer-Reviewer der COPE) sowie der Ausarbeitung "Good Practices in Peer Review Procedures in Science" entwickelt.

Im Falle eines Verdachts auf überflüssige (duplizierte) Veröffentlichung wendet die Redaktion folgendes Verfahren an:

COPE (Committee on Publication Ethics)