Ekonomiczne Problemy Usług

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ISSN: 1896-382X     eISSN: 2353-2866    OAI
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Lista wydań / nr 116 2015
Internationalisierungsstrategien Polnischer Unternehmen

Autorzy: Lilianna Jodkowska
HTW Berlin
Słowa kluczowe: FDI Internationalization
Data publikacji całości:2015
Liczba stron:13 (73-85)

Abstrakt

Erst nach 1989, nach der Änderung des politischen Systems, konnten polnische Unternehmen selbstbestimmend damit beginnen, internationale Wirtschaftsbeziehungen mit Unternehmen in ausgewählten Ländern zu gestalten. In den 90-er Jahren des XX. Jh. zeichnete sich Polen vielfach durch die Umstellung von Eigentumsverhältnissen und Gründungen neuer Unternehmen aus. Bedingt durch den kurzen Zeitraum von etwas über zwanzig Jahren ist es nicht verwunderlich, dass der Internationalisierungsgrad polnischer Unternehmen noch relativ gering ist. Die Bestrebungen außerhalb der eigenen Landesgrenzen zu agieren, werden in Polen zusätzlich durch den großen Binnenmarkt geschwächt (der Trend verläuft in Deutschland anders: trotz des größeren Binnenmarktes werden Zuwächse in der Wirtschaftsleistung eher durch den Export erzeugt). Unstrittig sind jedoch deutsch-polnische Wirtschaftsbeziehungen, die in Form des Exportes erfasst werden. Bereits jahrelange bestehende bilaterale Beziehungen mit Deutschland wurden weiter ausgebaut und gefestigt, so dass für einige Unternehmen der deutsche Markt der erste und damit wichtigste Absatzmarkt nach dem Inland geworden ist, insbesondere vor allem jedoch die alten Bundesländer und weniger die Grenzregion zu Deutschland. Im polnischen Sprachgebrauch werden internationale Vorhaben der Unternehmen je nach Autor und Werk entweder als Außenbeziehungen, internationale Expansion, Internationalisierungs- oder Internalisierungsvorhaben bezeichnet. Die theoretische Ausarbeitung sowohl in der deutschen als auch polnischen Fachliteratur stützt sich auf gemeinsame englischsprachige Quellen und übergreifende theoretische Modelle, u.a. das Eklektische Paradigma von Dunning, die Verhaltenstheorie von Aharoni oder die Produktionszyklustheorie nach Vernon bzw. die Wertschöpfungskettentheorie nach M. Porter sowie die Clustertheorien. Bei der Analyse der Verhalten bzw. Internationalisierungsmotive sowohl deutscher als auch polnischer Unternehmen sind einige Analogien, aber auch Unterschiede sichtbar: Größere Unternehmen und solche, die sich in guter finanzieller Lage befinden, wagen häufiger den Eintritt in ausländische Märkte. Auf Grund der Fülle gelungener Internationalisierungsvorhaben polnischer Unternehmen werden die beschriebenen Fälle nur auf zwei Beispiele aus dem Bereich der Direktinvestitionen beschränkt.
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